dpsg-lilie dpsg - pfadfinderinnen und pfadfinder sankt georg corporate design handbuch Semesterprojekt „Klimaforschung“ bei Dipl.-Des. Kai Oetzbach, FH Aachen.
Projektthema: Fiktives Redesign der DPSG (Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg)
 
 

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Leider eine Zurückdrängung jeglichen religiösen Inhaltes.

Die Ansätze der Arbeit gefallen mir im Grunde gut, da ein Wiedererkennungswert unseres großen Verbandes in Zukunft immer wichtiger wird. Gerade auch im Bezug zu Politik / Sponsoren.

Fatal finde ich jedoch die Zurückdrängung jeglichen religiösen Inhaltes der CD-Entwürfe:

- BANNERKREUZ: In der Arbeit zeigt sich hier eine fehlende Recherche: Das Rote Kreuz steht in unserem Verband nicht für "England" als Heimatland der Pfadfinderidee, sondern für "Sankt Georg" als unseren Patron und Namensgeber. Damit ist die Farbe des Kreuzes sehr wohl auch Inhalt. Gleichzeitig ist das Kreuz ein christliches Symbol - und hat so noch eine Beziehung zu unserem katholischen Verband.

- KREUZBALKEN IN DER LILIE: Wo ist der Kreuzbalken der Verbandslilie im neuen Logo aufgegriffen? Ich denke gerade eine klare Positionierung als christlicher / katholischer Verband sollte nach außen getragen werden. Denn das macht doch die Besonderheit unseres Verbandes aus.

Zusammenfassend würde ich mir eher eine deutlichere "Corporate Identity" zur bestehenden Verbandslilie wünschen, als gleich das ganze Rad neu zu erfinden.

Andreas Irmer
Kurat im Stamm Liebfrauen, Bielefeld
www.dpsg-bielefeld.de

P.S.: Dieser Kommentar ist meine persönliche Meinung. Eine nähere Auseinandersetzung mit dem Thema fand im Stamm (noch) nicht statt.

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RE: Leider eine Zurückdrängung jeglichen religiösen Inhaltes.

Lieber Andreas!

Ich stimme dir zu: Ein nicht-fiktives (wie dieses, zumindest was die Umsetzung angeht) Redesign sollte (und wird) sich sehr viel stärker am Bestehenden orientieren.

GP
~Tobias
PS: Ich habe deinen Kommentar unter diesen Artikel verschoben, denn hier passt er IMO besser hin.

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Corporate Communication oder: wie spricht die DPSG politisch korrekt?

Auch sprachliche Feinheiten könn(t)en mit in ein CD-/CC-Handbuch aufgenommen werden.

Der VCP hat das übrigens gemacht und heißt daher offiziell "Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder".

Bei der FH Lübeck gibt's eine IMO gute Broschüre zum Thema "geschlechtsgerechte Formulierungen" und wie man sie ´schmerzfrei´ einsetzt.

Vielleicht ein Link, der im Laufe der Manual-Erstellung noch gebraucht werden kann...


Neben diesem Thema gehört IMO in den Bereich CC auch Absprachen, wie man den Kürzel DPSG aufschlüsselt, wie Stämme sich nennen, wie das Wort "Pfadfinder" stärkere Bedeutung im Namen bekommt und dabei die "DPSG" nicht unter den Tisch fällt etc... (siehe auch ´Das Logo/Signet´...)

~Tobias

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ScoutBase, England -- Brief zur Einführung ihres neuen CD

Die ScoutBase der englischen Scouts hat einen Brief online der die Einführung ihres neuen "Design Guide" begleitet hat und Erläuterungen gibt:
http://www.scoutbase.org.uk/library/hqdocs/headline/010113aa.htm

~Tobias

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Wie weit kann man gehen? Wie kann man verändern?

Daniel Götz schrieb:
> > Die Arbeit finde ich im Ganzen sehr interessant, auch wenn
> > ich mich des öfteren dabei erwischt habe, daß ich manche
> > Sachen auch weiterhin so haben möchte, wie sie jetzt sind,
> > aber um so wichtiger ist es, wenn es auch weitergehende Ansätze
> > gibt, damit wir alle uns auch klar werden, wohin und
> > wie weit wir gehen wollen.

Tobias Jordans darauf:
> Eine Sache ist von zentraler Bedeutung bei meiner Arbeit: Es geht hier
> nicht um visuelle Umsetzungsvorschlage! Wie das Logo aussieht ist total
> egal und meins ich sicher keine Möglichkeit die realisierbar ist.
> Aber: Wichtig ist, dass es einheitlich verwendet wird.
> Wichtig ist, dass wir in der Öffentlichkeit die Marke Pfadfinder mit
> Inhalt füllen - und das geht nun mal nur über eine gewisse
> Art der Präsentation...

Daniel Götz antwortet:
jepp, so habe ich das auch verstanden, aber irgendjemand muß sich da eben
mal rantrauen und auch mal was ganz anderes vorschlagen. Das Problem ist
doch, daß in den meisten Köpfen momentan sowas drin ist wie: "Da gibt es das
Logo, den Schriftzug, die Stufenfarben, und da drumrum wird jetzt ein CD
gebastelt"
Es geht jetzt auch garnicht darum, ob die Jungpfadfinder jetzt in Zukunft
wirklich violette Halstücher haben, sondern ich finde es wichtig, daß uns
jemand zeigt, daß eine Vereinheitlichung unseres Auftretens nicht nur "ein
Job für diese Ö-Arbeits-Fuzis" ist, sondern für den ganzen Verband von
Interesse ist und diesen auch in ganz prinzipiellen Fragen betrifft. Nur
solange Banner, Logo, Stufenfarben usw. von jedem als quasi gottgegeben
angenommen werden, wird sich auch nichts verändern.

(Auszüge aus einem eMail-Dialog mit Daniel)
~Tobias

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