dpsg-lilie dpsg - pfadfinderinnen und pfadfinder sankt georg corporate design handbuch Semesterprojekt „Klimaforschung“ bei Dipl.-Des. Kai Oetzbach, FH Aachen.
Projektthema: Fiktives Redesign der DPSG (Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg)
 
 

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Markenlexikon erklärt das Thema umfassend

Die Seite markenlexikon.com beschäftigt sich ausschließlich mit dem Thema "Marke".

Es ist eine sehr umfangreiche Erklärung mit zahlereichen Beispielen und einer sehr guten Linksammlung zu weiteren Artikeln.

Sehr gut!
~T

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"Pfadfinder" als Marke

Ich denke eines unserer Probleme ist eben auch, daß "Pfadfinder" keine geschützte Marke ist.
DPSG als Marke zu etablieren ist zwar nötig und wichtig, aber eigentlich wollen wir auch immer "Pfadfinder" sein und müssen uns gleichzeitig von manchen Verbänden, die unter dem Namen Pfadfinder agieren, deutlich distanzieren.

Gruß
Daniel

--
daniel@bezirk2.de

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RE: "Pfadfinder" als Marke

Hallo Daniel!

Hier steigen wir in eine Diskussion ein, die weit über DPSG-Gestaltung hinaus geht.

Mein persönlicher Standpunkt ist derzeit: Ich habe nichts gegen die vielen Splitterverbände die auf ihre Art nach bestem Wissen und Gewissen gute Arbeit leisten. Ich denke, dass die große Mehrheit unter ihnen das auch tut und nur wenige "schwarze Schaafe" das Pfadfindertum falsch auslegen.
In der DPSG selbst gibt es viele Gruppen, bei denen man - würde man das Pfadfinder-Sein überprüfen wollen - zu sehr "komischen" Ergebnissen käme. Doch trotzdem ist die Arbeit auch dieser Gruppen wichtig - wenn auch nicht ideal - und irgend wann wird ein neuer Leiter oder StaVo den Stamm wieder richten... - Diese Zyklen gibt es nun mal.
Die DPSG selbst beschwört ja die "ausnahmslose Vielfalt" herauf, dann darf man sich auch nicht über Splitterverbände beklagen (und nebenbei eigentlich auch nicht über schlechtes Marketing - siehe dazu den Kommentar unter´m Vorwort).

Aus Werbe-Gesichtpunkten denke ich: Wir werden nie eine Situation erreichen wie in England, wo es nur einen großen Scout-Verband gibt, der sich dann auch so nennen kann.
Daher sollten wir direkt überlegen: Wie kann man die Marke DPSG stärken und die Inhalte, die wir praktizieren und repräsentieren mit den Worten ´DPSG´ und ´Pfadfinder´ verknüpfen.
Langfristig erreichen wir so mehr als über eine geschützte Marke ´Pfadfinder´, die ja nebenbei auch gepflegt werden müsst...

~Tobias

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RE: RE: "Pfadfinder" als Marke

Tag,

Pfadfinder als Mrake zu schützen geht auch garnicht. Das haben schon viele vorher versucht. Aber das Wort ist in Deutschland dem allgemeinen Wortschatz zugerechnet, deshalb hats auch noch keiner geschafft. DPSG geht sicher, der BdP hat zum Beispiel einiges in diese Sache schützen lassen. Mit Logo über Schutz bei Kleidungsstücken usw.
Ich habe da mal spasseshalber vor einem Monat recherchiert.

grüße
Corrina

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RE: RE: RE:

Was wollt Ihr mit eurer Marke DPSG eigentlich verkaufen? Wir sind eine NON-PROFIT-ORGANISATION zur Erinnerung. BWL-Palaver is schick (ich habs studiert), aber nicht immer auch passend. Diese Denkwelt funktioniert nur in einem Konkurrenz- und Marktumfeld. Da befinden wir uns nur zum Teil. Ich sehe einige Ansatzpunkte, die Verbandsjugendarbeit so zu interpretieren, aber auch sehr viele, die mir das verbieten. Es fehlen mir vor allem die komplette Einkaufs-,Personal- und Hierarchiestrukturwelt. Nur die Verkaufs-/Marketingseite rauspicken und dann so interpretieren geht nicht!!!
Stefan T.
Ö-Ref. DV BAmberg

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RE: RE: RE: RE:

Lieber Stefan.
Ich denke, DPSG als "Marke" ist im übertragenen Sinne durchaus richtig. Wir wollen etwas "verkaufen" / "vermarkten": unsere Werte, unsere Pädagogik, unsere gute Gruppenarbeit,... Die "Käuferschicht" (auch gerne "Zielgruppe" genannt) ist hier ziemlich unterschiedlich. Da sind z.B. die Kinder und Jugendlichen, die wir gerne in unseren Gruppen haben möchten. An anderer Stelle möchten wir gerne Politikern, Bistumsvertretern oder potentiellen Sponsoren "verkaufen" dass wir gute Jugendarbeit machen (was wir ja auch tatsächlich machen - aber das muss man diesen "Käufern" immer wieder klar machen!), damit diese (weiterhin) gefördert wird.
Ich halte den Vergleich also in dieser Betrachtung bzgl. eines CI / CD für legetim.
"Verkaufspersonal" sind hier viele verschiedene Mitglieder unseres Verbandes, z.B. die Öffentlichkeits-Referenten. Ich zähle mich auch zu den "Verkäufern" - denn nichts anderes ist "Aussenvertretung".
Gut Pfad
Achim Köhler
Diözesanvorsitzender Aachen

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RE:

Hallo,

Pfadfinder mag ja keine geschützte Marke sein, aber ist als Begriff doch deutlich positiv besetzt. DPSG als Begriff kennt wohl nicht ein jeder- ich bezweifle allerdings, ob durch Vereinheitlichung in Aussehen und Materialien sich daran etwas ändern würde.
Mehr dran als drin?


GP
Faktor


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Weil keiner weiß was dahinter steckt...

Notizen nach einem Gespräch mit Thomas Römer:

A "outet" sich: "Ich bin bei den Pfadfindern".

B: "und was macht ihr da so?" - Er hatte zu diesem Wort kein Bild im Kopf (vgl. Vera F. Birkenbihl "Analog & Digital im doppelten Gehirn") und fragte verwundert nach.

Das wäre die vergleichbar schöne Variante. Genauso oft erlebt man auch, dass gar nicht erst nachgefragt wird, sondern bekannte Pfadfinder-Klischees kommentarlos - oder von un-netten Kommentaren begleitet - über das Gegenüber (A) gestülpt werden.

Hätte A gesagt, "Ich bin beim Fußballverein XY" hätte B nicht nachgefragt, was man da denn macht.


Weil keiner weiß was dahinter steckt...

Pfadfinder transportieren ihre gute Gruppenarbeit zu wenig in die Öffentlichkeit.
"zu wenig" meint: Nicht häufig genug und nicht einheitlich genug.
Denn nur wenn durch Formulierung, Gestaltung und Inhalt klar wird, dass es sich um den Pfadfinderverband DPSG handelt, kann auch die Marke DPSG und Pfadfinder mit Inhalt gefüllt werden!

Und nur dann kann man erreichen, dass ein paar "B"s weniger nachfragen müssen, was denn Pfadfinder überhaupt sind...

Und das wollen wir doch, oder?

~Tobias

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